Portfolio

2012
transFORMATE (W)
2011
Theaterprojekte an Schulen (B K L W)
Bühnen- und Kostümbildseminar (B K L W)
Lehrauftrag (B K L W)
2009
Messestandgestaltung (W)
HEARTWARE (G W)
2008
NATHAN DER WEISE (B K)Schlossfestspiele Neersen
DER NACKTE WAHNSINN (B K)Westfälisches LandestheaterCastrop-Rauxel
DAS GESPENST VON CANTERVILLE (B K)Schlossfestspiele NeersenSchlossfestspiele Neersen
2007
PYGMALION (B K)Schlossfestspiele Neersen
HARRY UND SALLY (B K W)Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel
SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT (B K)Papageno Musiktheater im PalmengartenFrankfurt am Main
2006
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (B K W)Papageno Musiktheater im PalmengartenFrankfurt am Main
2005
NATHANS DACKEL (B K)Teamtheater TankstelleMünchen
9 1/2 NÄCHTE (B K)Teamtheater TankstelleMünchen
SUBURBAN MOTEL: LORETTA! UND GENIE UND VERBRECHEN (B)Theater Halle 7München
2004
DER RAUB DER SABINERINNEN (B K G)Theater der Altmark Stendal
DIE KUH ROSMARIE (B K G)Theater der Altmark Stendal
DAS ENDE VOM ANFANG (B K G W)Theater der Altmark Stendal
2003
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN (B K G)Theater der Altmark Stendal
KONRAD ODER DAS KIND AUS DER KONSERVENBÜCHSE (B K G)Theater der Altmark Stendal
SCHLAG 12 PAUSE (B K)Theater der Altmark Stendal
MINNA VON BARNHELM oder DAS SOLDATENGLÜCK (B K G)Theater der Altmark Stendal
TILL EULENSPIEGEL (B K G)Theater der Altmark Stendal
DER GOCKEL (B K G)Theater der Altmark Stendal
MESSER IN HENNEN (B K G)Theater der Altmark Stendal
2002
HOLZERS PEEPSHOW (B K G)Theater der Altmark Stendal
DEUTSCHLAND. EIN WINTERMÄRCHEN (B K G)Theater der Altmark Stendal
GHETTO (K)Theater der Altmark Stendal
EMPFÄNGER UNBEKANNT (B K G)Theater der Altmark Stendal
SEKRETÄRINNEN (B K G)Theater der Altmark Stendal
DON PASQUALE (B)Stadttheater Bremerhaven
2001
BELGRADER TRILOGIE (B K G)BAT (Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst, Berlin)
HÄNSEL UND GRETEL (B G)Stadttheater Bremerhaven
WOYZECK (B K W)Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst, Berlin
2000
EINSAME MENSCHEN (B K G)BAT (Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst, Berlin)
RITTER KAMENBERT (B K G)Komödie Kassel
1997
LULU (B G)Stadttheater St. Gallen
ES WAR NICHT DIE FÜNFTE, ES WAR DIE NEUNTE (B K)Stadttheater Herford
MISERY (B K)Stadttheater Herford
1996
DIE RÄUBER (B)Stadttheater Konstanz
URFAUST (B K)Staatstheater Braunschweig
1995
KABALE UND LIEBE (B)Stadttheater Konstanz
DER SAMMLER DES SCHRECKENS (B K)Staatstheater Braunschweig
1994
SOME OF MY BEST FRIENDS (B K)Koproduktion Arena Erlangen/Tel Aviv
JUGEND OHNE GOTT (B K)Staatstheater Braunschweig
KRANKHEIT DER JUGEND (B K W)Stadttheater Klagenfurt
1993
HALLO MONSTER (B K G)Stadttheater Konstanz
PREPARADISE SORRY NOW (B K W)Urania Schauspiel Köln Ehrenfeld
MIT MIR NICHT (B K)Komm Theater Frankfurt
1992
ZUR SCHÖNEN AUSSICHT (B K G W)Kapuzinertheater Luxemburg
LEDA (B K G)Prinz Regent Theater Bochum
DIE DREIZEHNJÄHRIGEN (B K G)Freies Schauspiel Köln
1990
ES GIBT KEINE LÖWEN (B K G)Kasemattentheater Luxemburg

Bühnen- und Kostümbildseminar

Fortbildungsseminar für Lehrer, Erzieher, Eltern und alle Theaterinteressierten

MATERIALMETAMORPHOSEN – Szenen skizzieren mit Material im Raum

Thema

Wie lässt sich aus nur einem Tuch das komplette Bühnenbild samt Kostüm und Requisiten zaubern für ein Märchen mit Schloss und Prinz und Allem was dazugehört?
Geht nicht? - und ob!
Wie? - das kann im Seminar ergründet werden.

Methode

Durch den gezielten Einsatz eines Materials wird ein Text / Thema in szenische Bilder verwandelt.
Das Material wird unter verschiedenen Aspekten beleuchtet und spielerisch in Bewegung gesetzt. Skizzenhafte „Materialbilder“ entstehen und vergehen wie Momentaufnahmen: eine Nebelschwade überrascht plötzlich als Monster, eine Vorhangschabracke entpuppt sich als Rüschenrock und ein Tisch flattert als Brautschleier davon. Bühnenbild und Kostümbild bedingen sich gegenseitig, indem das Eine aus dem Anderen entsteht.
Dabei liegt die Kunst stets in der Reduktion: je weniger Materialien und technische Hilfsmittel zur Verfügung stehen, desto präziser gilt es diese wenigen Dinge einzusetzen. Der Blick wird auf das Wesentliche gelenkt und das Bühnenbild lässt sich im Raum gleichsam aus dem Material (er)finden.
(Textarbeit und szenische Improvisation in Gruppen mit anschließender Reflexion wechseln einander ab).

Ziel

Fantasievolle Bühnen- und Kostümbilder zu entwickeln, mit wenigen gezielt eingesetzten Mitteln, für fast jeden Raum.
Die wesentlichen Bestandteile von Bühnen- und Kostümbild in ihrer Bedeutung zu erkennen und einzusetzen.
Den Transfer zur jeweils eigenen Theatersituation zu schaffen.

Nebenwirkungen

Dieser ästhetische Ansatz ist ein hervorragendes Training zur Schärfung des Blicks, zur Wahrnehmung der Dinge in ihrer eigentlichen Beschaffenheit und zur Förderung der Erfindungskraft.

Voraussetzung

Interesse am Umgang mit Material, Raum und Text.
Neugier und Lust am Spiel.

Mitzubringen

Bequeme „neutrale“ Kleidung und Schuhe (möglichst schwarz).
Schreibzeug mit Schreibunterlage.

Zeit

Die Kursdauer beträgt 10 Zeitstunden (auch länger möglich) auf 2 Tage verteilt.

Buchung

Das Seminar kann von Bildungseinrichtungen und von Privatpersonen gebucht werden.
Mindestteilnehmerzahl 6 Personen.
Termin nach Vereinbarung.
Gebühr für Privatbuchung 80 Euro pro Person.
Gebühr für Bildungseinrichtungen nach Vereinbarung.
Kontakt per Mail: mail@l-gossmann.de oder telefonisch: 030-6950132.